Bittere Niederlage der zweiten Mannschaft des FCA im Derby
Im Nachtragsspiel gegen Urnäsch 1 erlitt die 2. Aktiv-Mannschaft des FC Appenzell eine 1:4 Niederlage.
Mit gestärktem Selbstvertrauen wollten die Innerrhoder an die starke Leistung im vorangegangenen Sieg gegen den Spitzenreiter Otmar anknüpfen und beim siebtplatzierten Urnäsch weitere Punkte im Kampf um den Ligaerhalt einfahren. Schon zu Beginn des Spiels setzten die Ausserrhoder die Defensive des FCA „Zwä“ stark unter Druck. Mit weiten hohen Bällen gelangten diese immer wieder gefährlich nahe vor das Tor von Walter Heeb. Schon nach neun Minuten konnte Urnäsch nach einem weiten Ball über die Abwehr zum 1:0 einschieben. Auch in den folgenden Minuten vermochten die Innerrhoder nicht zu überzeugen – sie liessen dem Gegner zu viel Platz und machten ihrerseits viele Fehler. In der Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste besser ins Spiel und erarbeiteten sich nun auch vereinzelt Torchancen. Der FC Urnäsch war aber bis zum Pausenpfiff die spielbestimmende Mannschaft mit vielen gefährlichen Angriffen und die Innerrhoder konnten froh sein, dass sie zur Halbzeit nur mit einem Treffer im Rückstand lagen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzten die Spieler des FC Appenzell den Gegner vermehrt unter Druck, sodass die Partie ausgeglichener wurde. Entgegen dem Spielverlauf war es jedoch das Heimteam, welches mit einem Freistoss in der 62. Minute zum 2:0 erhöhte. Nach einem weiteren Freistoss in der 73. Minute sahen sich die Gäste bereits mit einem Dreitore-Rückstand konfrontiert. Die Innerrhoder gaben nicht auf und kamen durch Manuel Fässler zu einer vielversprechenden Torchance, welche leider nicht verwertet werden konnte. Beim anschliessenden Eckball konnte der FC Urnäsch nur mit viel Glück klären. In der 89. Spielminute erzielte Timo Inauen für Appenzell durch einen herrlich getretenen Freistoss den Ehrentreffer zum 3:1. Das letzte Tor der umkämpften Schlussminuten schossen wiederum die Urnäscher: Sie erwischten die Gäste durch einen Eckball zum Endresultat von 4:1. Damit konnten die Innerrhoder die rote Laterne noch nicht loswerden. Aber verloren ist noch gar nichts.