Ein "Appenzeller Derby-" und ein "normales" Junioren F-Turnier

Die in weiss gekleideten Appenzeller versuchen an den Ball zu kommen.

Am vergangenen Samstag organisierte der FC Appenzell in der Sporthalle Wühre mit total 15 Mannschaften zur Freude der Teilnehmer zwei Junioren-F-Turniere.

Durch die kurzfristige Abmeldung von zwei Teams wurde am Vormittag beim Junioren F Turnier der 2. Stärkeklasse der Modus umgestellt. Durch die Abmeldungen kam es zu einem eigentlichen "Appenzeller Derby-Turnier". Die noch sieben Teams spielten eine einfache Runde mit je sechs Partien. Die Spielzeit wurde auf neun Minuten gekürzt. Der spätere Turniersieger Teufen a klassierte sich ohne Punktverlust vor  Speicher auf Rang eins. Diese beiden Equipen trafen zum Ende nochmals um den Turniersieg aufeinander und hier gewann wieder um Teufen mit 2:1. Appenzell b gewann die Hälfte aller Partien und belegte somit am Ende Rang drei, Appenzell a Platz fünf und Appenzell c Platz sieben. Dazwischen fanden sich Urnäsch auf Rang vier und Teufen b auf Rang sechs.

Das Junioren F Turnier der ersten Stärkeklasse ging am Nachmittag wie vorgesehen mit acht Teams in zwei Gruppen à vier Equipen über die Bühne. Brühl siegte in der Gruppe A dreimal und Appenzell fand sich auf Rang drei. Die Gruppe B gewann Bronschofen, wo auch ein Neffe von Haupt-Turnierorganisator Marco Inauen (leider zum letzten Male) mitspielte. Nach Halbfinal und Playout-Partien folgten zum Ende die Rangspiele. Im Spiel um Rang eins gewann Brühl gegen Herisau und in der Partie um Platz drei Bronschofen gegen Bazenheid. In um Spiel um Rang fünf und sechs behielt Appenzell - betreut von Neo-Trainer Reto Infanger - gegen Heiden mit 3:0 die Oberhand. Auf Rang sieben klassierte sich Herisau a vor Speicher.

Das OK mit Lukas D'Olif, Roger Fässler und Raffael Koch glänzte mit einer hervorragenden Organisation und bedankte sich unter anderem bei den Sponsoren, allen Helferinnen und Helfer - unter anderem beim Banden aufstellen und in der Festwirtschaft - dem Abwart-Team usw. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich nach dem Spielplausch über Wanderpokale, Medaillen und Trostpreise, sodass niemand mit leeren Händen nach Hause gehen musste.

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