Pascal Albrecht unterstützt FC Appenzell als Torwart und Trainer

Präsident Rayco Gutierrez begrüsst mit Freude Pascal Albrecht (links).

In diesen Tagen kann die 1. Mannschaft des FC Appenzell den Zuzug des ehemaligen Profi-Torwartes Pascal Albrecht vermelden, welcher bei den Innerrhodern auch als Torwart-Trainer tätig sein wird.

Der St.Galler Pascal Albrecht ist 29jährig und spielt seit dem Jahre 2004 Fussball. Zuerst im Juniorenbereich bei Brühl und St.Gallen und dann später bis im Jahre 2017 bei St.Gallen und Basel. Ganz kurz wurde er auch zum FC Vaduz ausgeliehen. Insgesamt war er bei diesen Vereinen während drei Jahren als Profi-Torwart unter Vertrag und fungierte bei diesen Spitzenclubs als dritter Torwart, der jeweils oft bei den U21 Mannschaften zum Einsatz kam. Die 1. Mannschaft des FC Basel durfte er auch an einige unvergessliche Champions-League-Spiele ins Ausland begleiten. Regelmässig kam er in den U15 bis U21 Nationalmannschaften zum Einsatz. Im Jahre 2017 wechselte er mit Brühl SG wieder in den Amateurbereich und war dann ab 2020 bis in diesem Sommer beim 2. Liga-Interregional Verein Dardania St.Gallen als Torwart tätig, wo der Zeitaufwand des beruflich als Steuerkommissär im Kanton St.Gallen tätigen Pascal Albrecht für Training und Spiele immer noch sehr hoch war.

Kollegen beim FC Appenzell

Der jetzige Wechsel zum FC Appenzell erfolgt auch sehr dadurch, weil er bei Innerrhodern etliche Akteure zu seinen Kollegen zählen darf. Und bei Dardania war ja auch Marco Pola eine Zeitlang als Trainer tätig. Die Verantwortlichen des FC Appenzell sind überzeugt, dass die jungen Torwarte des FC Appenzell von der Erfahrung des routinierten Keepers profitieren können, und der Zuzug einen Gewinn für die Innerrhoder darstellt.

Steigerung im dritten Spiel

Nach der 1:2 Niederlage gegen Herisau von letzter Woche konnten die Innerrhoder vorgestern Dienstag den neuen Zweitligisten Teufen mit dem früheren FCA Spieler Aldo Caliandro als Cheftrainer mit 4:2 bezwingen, wobei den Resultaten keine Bedeutung geschenkt werden darf. Dabei konnten sich die Einheimischen mit ihren drei Neuzuzügen nochmals steigern, zeigten Moral, liessen den Ball laufen und wirkten als Team, welches einander half. Die Tore gelangen Kevin Streule, Kushtrim Redzepi, Marco Hörler und Mohamed Omar Ali. Der Weg ist aber noch weit, und es gilt konsequent weiter zu arbeiten. Weitere Spiele folgen wohl erst im August. Das genaue Spielprogramm ist noch nicht definitiv, da ja Appenzell vor der Meisterschaft - mit dem ersten Spiel am 18. August bei Rorschach-Goldach - vorher noch ein oder zwei Cupspiele zu bestreiten hat.

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