Verlieren für FCA 3. Liga und FCA Damen eigentlich "verboten"

Die erste Mannschaft des FC Appenzell spielt heute Samstag um 17.00 Uhr auf der Kreuzbleiche St.Gallen gegen die erste Equipe von Fortuna. Ebenfalls heute reisen die Frauen heute zu Eschenbach eins, wo die Partie 20.00 Uhr angepfiffen wird.

Für das Spiel beim FC Fortuna ist die Devise für die 3. Liga-Mannschaft des FCA klar. Man möchte einen nächsten Auswärtssieg und wichtige Punkte einfahren. Trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Besa ist die Stimmung im Team gut und die Motivation ist hoch. Nebst einigen Ferienabwesenden und Verletzten steht dem 3. Liga-Team ein ausgeglichenes Kader zur Verfügung. "Wir möchten unsere Leistung wieder steigern und unser Potential ausschöpfen." so Trainer Alexandro Isler. Ein Sieg wäre wohl Gold wert um sich von den hinteren Plätzen - die Innerrhoder liegen zurzeit mit sechs Punkten und 15:19 Toren auf Rang neun von 12 Mannschaften - zu distanzieren und in Richtung Mittelfeld der Tabelle zu gelangen. Aufsteiger Fortuna weisst nämlich nach sieben Runden erst einen Zähler (gegen Neukirch-Egnach) bei 9:27 Toren auf und liegt auf dem zweitletzten Rang. Zuletzt unterlag Fortuna bei Gossau zwei gleich mit 2:5. Saisonziel der Stadt-St.Galler ist der Ligaerhalt. Eigentlich ist für beide Mannschaften verlieren verboten.

Schmales Kader

Eschenbach ist für die 1. Liga Damen des FCA ein Team das schwierig einzuschätzen ist. "In der letzten Saison haben wir das Spiel nach einem guten Start noch aus der Hand gegeben, deshalb müssen wir versuchen an die Leistung des letzten Spiels vor elf Tagen gegen Bühler anzuknöpfen und über 90 Minuten eine konstante Leistung abrufen. Da Vanessa Tickert noch verletzt ist, steht auch bei diesem Spiel Anna Frei im Tor", führt Trainer Juan Isler aus. Die Appenzellerinnen wollen alles daran setzen, um ihr Punkte-Konto von erst zwei Zählern zu verbessern. Da sie aber zum ersten Mal in dieser Saison wegen vielen Abwesenden mit eher wenig Spielerinnen (Stand Donnerstag nur mit einem Dutzend) an dieses Spiel müssen, wird es sicher nicht einfach. Die St.Gallerinnen weisen nach sieben Runden bereits neun Zähler auf und liegen auf Platz sieben von 12 Teams.

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